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Enger

Ob Widukind in Enger begraben liegt, wissen nur die Geschichtsbücher. Wir verraten euch aber, wo ihr die Stiftkirche, Bruchwiesen und Liesbergmühle findet.


Innenstadt

Engers historischer Stadtkern erstreckt sich von der Stiftskirche zum Barmeierplatz. Geschäfte laden zum Bummeln, Restaurants und Cafés zum Verweilen ein.
Der Königin-Mathilde-Platz schließt den Stadtkern ab. Er ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und wird für die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen genutzt.

Widukind

Enger wird auch Widukindstadt genannt: Den Namen verdankt sie dem Sachsenherzog Wittekind, auch Widukind genannt. Als Herzog der Sachsen führte er hier im achten Jahrhundert Widerstand gegen Karl den Großen in den Sachsenkriegen. Die Erinnerungen an den Herzog erstrecken sich durch die ganze Stadt, zum Beispiel in der Stiftskirche. Dort soll Widukind begraben sein. Der Widukindbrunnen auf dem Barmeierplatz symbolisiert das Sachsentum zwischen Götterglaube und Christentum.

Museen

In Enger gibt es gleich drei Museen. Im Widukind Museum können Besucher dem Leben und den Mythen rund um Widukind auf den Grund gehen. Im Gerbereimuseum lernen Sie alles über die Herstellung von Leder und im Kleinbahnmuseum können Besucher die Geschichte der Bielefelder Kreisbahnen und Herforder Kleinbahn nacherleben.

Liesbergmühle

Das Wahrzeichen der Stadt Enger ist die Liesbergmühle. Friedrich der Große ließ sie 1756 als sogenannte Zwangsmühle errichten, um die Bevölkerung mit Mehl zu versorgen. Heute werden die Mühle und die Fachwerk-Nebengebäude unter anderem für standesamtliche Trauungen genutzt.

Freizeit

Eine Abkühlung bekommen die Engeraner im Gartenhallenbad. Das Innenbecken ist dank eines Hubbodens variabel einsetzbar. Im Außenbereich gibt‘s ein Nichtschwimmerbecken mit einer Rutsche und ein Planschbecken für Kleinkinder.

Wer seine Freizeit lieber in der Natur verbringen möchte, ist in den Enger Bruchwiesen richtig. Die erstrecken sich auf einer Fläche von circa 53 Hektar und bestehen überwiegend aus Grünland. Viele Wiesenvögel nutzen die Bruchwiesen zum Brüten. Außerdem sind sie ein wertvoller Rastplatz für Zugvögel. Bislang konnten hier 168 Vogelarten nachgewiesen werden.