Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe warnt vor zu viel Bürokratie bei den geplanten Booster-Impfungen. Noch habe man die Möglichkeit, die dritten Impfungen gut zu planen. Außer Frage steht nach Meinung der KVWL, dass die Corona-Impfungen in erster Linie von den niedergelassenen Ärzten verabreicht werden.
Die Praxen könnten das am besten organisieren, vor allem im Hinblick auf die im Herbst parallel stattfindenden Grippe-Impfungen. Das zu koordinieren, sei für die Ärztinnen und Ärzte Alltagsgeschäft, so die KVWL.
In Westfalen-Lippe wurden durch sie innerhalb von vier Monaten vier Millionen Corona-Impfungen gemacht.