Das Carsharing-Projekt des Kreises Herford ist der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Die Auslastung der insgesamt 18 Fahrzeuge ist im Vergleich zu 2019 um mehr als 80 Prozent gesunken. Das liegt daran, dass viele Mitarbeitende im Homeoffice sind.
Klimaschutzgedanke geht trotzdem auf
Erfreulich sei allerdings, dass die fünf E-Autos inzwischen öfter gebucht würden als die Verbrenner, so eine Sprecherin. Vor knapp drei Jahren hatte der Kreis Herford seine Dienstwagen abgeschafft und war auf Carsharing umgestiegen. Im ersten Jahr wurden die Fahrzeuge 2.900 Mal gebucht, meist für Dienstfahrten. Nur 10 Prozent waren für Privatfahrten.