An die 90 Prozent der Mitarbeitenden in den Krankenhäusern im Kreis Herford sind geimpft. Für den Rest gelten strenge Hygieneregeln und das Tragen einer FFP-2 Maske. Das hat uns der Geschäftsführer des Herforder Mathilden Hospitals, Georg Rüter, bestätigt. Ein größeres Problem seien allerdings die Impfverweigerer.
Impfaufforderung auch zum Selbstschutz
Es habe in NRW bereits Fälle gegeben, wo ungeimpfte Mitarbeitende Patienten mit Covid angesteckt hätten, so Rüter. Das Mathilden Hospital hätten mittlerweile allen Mitarbeitenden Briefe zugestellt, mit der Aufforderung, sich impfen zu lassen. Ansonsten könnte es z.B. Probleme mit dem Versicherungsschutz geben. Das hätten sie aus Eigenschutz getan, um selbst nicht belangt zu werden.
Die Impfverweigerer kämen aus allen Berufsgruppen – seien Ärzte, Pflegende oder Verwaltungsmitarbeitende - darunter Esoteriker oder Anhänger einer Freikirche. Für Rüter ist die Impfung momentan noch das einzige Mittel gegen Covid und damit unerlässlich.