Der Einzelhandelsverband in OWL drängt weiter auf ein flächendeckendes Ende der 2G-Regel in den Geschäften. Einkaufen mit Maske, Abstand und Hygienemaßnahmen seien sicher genug, sagte der Vorsitzende des Branchenverbandes, Johannes Beverungen, beim ersten digitalen Neujahrsempfang.
Es sei nicht gerecht, nur bestimmten Händlern 2G aufzubürden und sie mit Umsatzverlusten im Regen stehen zu lassen. Vor allem die Bekleidungsbranche leide, so Beverungen. Erfahrungen hätten gezeigt, dass zum Beispiel Supermärkte auch ohne strenge Auflagen keine Infektionshotspots seien.
Andere Bundesländer wie Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein haben 2G im Handel bereits gekippt. In Niedersachsen, Bayern und dem Saarland haben Gerichte die Regelung außer Kraft gesetzt.