Im Kreis Herford ist erstmals die Delta-Variante des Corona-Virus festgestellt worden. Infiziert hat sich eine 72-jährige Bünderin, die von einer Reise zurückgekehrt ist. Alle Kontaktpersonen befänden sich bereits in Quarantäne, so das Kreisgesundheitsamt.
Die Frau war mit ihrem Partner in Russland. Bei der Wiedereinreise sei der PCR-Test negativ ausgefallen. Erst in Deutschland traten dann bei ihr die Symptome auf. Ein Hausarzt bestätigte daraufhin die Infektion mit der Delta-Variante.
Nur zwei Neuinfektionen
Mittlerweile sind vier Virus-Mutationen im Kreis Herford aufgetreten, wobei die Alpha-Variante nach wie vor die häufigste ist. Ansonsten bleibt es bei niedrigen Infektionszahlen. Nur zwei neue Fälle sind über das Wochenende gemeldet worden. Die aktuelle Wocheninzidenz kann der Kreis erst morgen bekanntgeben, weil es technische Probleme bei der Übermittlung der Daten an das RKI gegeben habe.
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