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Nachrichten aus Herford und Umgebung

Berlin | Mehrheit lässt niemanden ans eigene Handy

Das eigene Smartphone gehört für viele Menschen zur Privatsphäre - andere sollen das Gerät eher nicht nutzen dürfen, wie eine Umfrage zeigt.

Elisa Schu/dpa | Am ehesten wollen die Befragten nicht auf Fotos oder peinliche Suchverläufe schauen lassen. (Symbolbild)

Elisa Schu/dpa | Am ehesten wollen die Befragten nicht auf Fotos oder peinliche Suchverläufe schauen lassen. (Symbolbild)

Umfrage

Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Menschen in Deutschland lässt andere nicht ans eigene Smartphone. Niemand anderes bekomme Handy-Zugriff, sagten 64 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Dynata im Auftrag des Handy-Anbieters Swappie. 26 Prozent der Befragten nannten immerhin den Partner oder die Partnerin als zugriffsberechtigt. Danach folgten die Familie (12 Prozent) und beste Freunde (5 Prozent).

Jüngere Menschen gewähren anderen etwas häufiger Handy-Zugang. In der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren gaben lediglich 40 Prozent der Befragten an, dass niemand Zugriff auf das Handy bekomme. Besonders der Anteil derjenigen, die ihren besten Freunden Zugang gewähren (29 Prozent), ist hier deutlich größer als bei den anderen Altersgruppen.

Nichts zu verbergen - aber nervös

Etwas, das sie lieber verbergen wollen, haben die meisten Befragten nach eigenem Empfinden nicht auf ihrem Smartphone. 37 Prozent sagten dagegen, dass sie dort Inhalte hätten, die sie niemanden zeigen wollten: In den meisten Fällen sind es demnach Fotos, die niemand sehen soll (26 Prozent) oder Suchverläufe, die den Befragten peinlich sind (20 Prozent). 

Auf die Frage: «Wie fühlt es sich für dich an, wenn jemand anderes dein Smartphone in der Hand hat?» antworteten 29 Prozent mit: «Ich werde nervös ? obwohl ich nichts zu verbergen habe.» Für die repräsentative Umfrage befragte Dynata 1.046 Menschen ab 18 Jahren aus Deutschland.

© dpa-infocom, dpa:250715-930-798720/1

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